Adel verpflichtet, Bandnamen auch: Wer sich nach einer unsterblichen BLITZ-Nummer benennt, der muss auch liefern. Kein Problem für diese brandneue UK-Combo aus Darlington, es sind schließlich wohlbekannte Veteranen im Line-up: An Gesang/Gitarre ist Stuart (UK UNDERCLASS), Andy (MAJOR ACCIDENT, LAST ROUGH CAUSE etc.) trommelt. Das Debüt zieht konsequent die richtigen Referenzen aus dem Bowler, man trifft auch hier auf alte Bekannte: Die rohe Brutalität von BLITZ, die griffigen Singalongs von COCK SPARRER, das Troublemaker-Feeling der COCKNEY REJECTS. Ganz simpel gefertigt, locker kombiniert: Schroffe Riffs, angenehm unterproduziert, "Voice of Generation" und "The power & the glory" läßt grüßen. Keine Overdubs, keine gedoppelten Spuren, kein hochpolierter Studio-Schnickschnack, NATION ON FIRE fahren den real deal: Echter UK'81 Strassen-Sound. 3 Songs als vielversprechender Starter: Der Opener "Dark times" geht es wuchtig als Midtempo Bully an, "Never again" zieht stürmisch hinterher, "So alone" beschließt leicht melancholisch. Runde Sache. In jeder Hinsicht.
Label: Oi! The Nische Records